Alle drei Stunden wird ein Sud (Maische) aus 8 Tonnen geschrotetem Malz eingebraut: Malzschrot wird im Maischbottich mit Wasser eingemaischt, gerührt, stufenweise erhitzt und verzuckert.
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Die Maische wird von unten in den Läuterbottich gedrückt und die flüssige Würze von den festen Bestandteilen (Trebern) getrennt.
Die Würze kocht in der Whirlpoolpfanne, der Hopfen wird zugegeben. Der Anteil aller gelösten Stoffe wird als Stammwürze bezeichnet. Nach dem Kochen werden 500 hl Würze ausgeschlagen.
Im Gärkeller kühlt die Würze auf 12 Grad Celsius aus und untergärige Hefe wird zugegeben – auf einen Hektoliter Würze zwischen einem halben und 1 Liter Hefe. Nach etwa 7 Tagen hat die Hefe den Zucker der Würze in Alkohol, Kohlensäure und biertypische Aromastoffe vergoren. Die abgesetzte Hefe wird abgepumpt.
Das Jungbier wird erst durch Reifung zum trinkfertigen Bier. Während der 14tägigen Lager- und Reifephase reichert sich das Freiberger Pils auf natürliche Weise mit Kohlensäure an. Dann folgt der „letzte Schliff“.
Für eine erste Klärung fließt das Bier über einen Hefeseparator zur Filtration. Pro Tag können hier bis zu 3.000 Hektoliter ins Reine gebracht werden. Das filtrierte Freiberger Pils wird in Puffertanks gepumpt und dort bis zur Abfüllung in Fässern und Flaschen zwischengelagert.
Die Abfüllanlagen können stündlich 50.000 Flaschen und rund 60 Fässer mit Freiberger Pils befüllen und versandfertig verpacken.
Der gesamte Brauprozess – von der Malzannahme bis zur Abfüllung – wird vom Prozessleitstand aus überwacht und gesteuert. Regelmäßige Kontrollen sichern die hohen Ansprüche an die Produktion für das herbfrische Freiberger Pils in Premium Qualität.
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